Der Kleingärtnerverein „Am Davenstedter Platz e.V.“ ist seit 1987 im Vereinsregister zu finden. Die Geschichte der Kolonie am Davenstedter Platz reicht jedoch sehr viel weiter zurück.
Die Kolonie entstand im Jahre 1919 im Zusammenhang mit Siedlungsmaßnahmen in Davenstedt. Vor einigen Jahren wurden beim Abriss einer abgängigen Gartenlaube unter der Türschwelle einige Münzen gefunden, die im Jahre 1920 geprägt worden waren. Die damaligen Gartenpächter hatten offenbar die Erwartung, dass sich eine Kleingärtnertradition auf den von ihnen in Bewirtschaftung genommenen Flächen entwickeln würde, und wollten mit den Münzen eine Spur zurück zu den Anfängen legen. Damals dienten die Kleingärten vor allem der Selbstversorgung der Familien mit Kartoffeln, Gemüse und Obst. Nach einer Zeit gedeihlicher Gartenentwicklung wurde in den letzten Kriegsjahren mancher Garten Zufluchtsort für Familien, die durch die Luftangriffe auf Hannover ihre Wohnungen verloren hatten. Man versuchte sich auf engem Raum in den Lauben eine Unterkunft zu schaffen. Aber auch hier sind die Menschen von Bomben nicht verschont geblieben. Die Nähe der Kolonie zur Güterumgehungsbahn West führte dazu, dass bei Luftangriffen auf die Bahnanlagen auch Bomben in der Kolonie niedergingen.
Nach dem Krieg folgte eine Zeit beständigen Ausbaus der Gärten und ihrer Einrichtungen. Auch die Gemeinschaftseinrichtungen wie das Vereinsheim wurden gestiegenen Ansprüchen angepasst. Es bestanden auch enge freundschaftliche Kontakte zu anderen Kleingärtnervereinen und Kolonien, die besonders zu den Kleingärtnerfesten und Koloniejubiläen zum Ausdruck kamen. So zeigen zahlreiche im Vereinsheim aufbewahrte Schmuckwimpel, die aus Anlass des 40-jährigen und des 50-jährigen Bestehens der Kolonie „Am Davenstedter Platz“ von anderen Kolonien gestiftet wurden, die Verbundenheit mit diesen. Wie bei allen Vereinen ist das alljährliche Laubenfest ein besonderer Höhepunkt des Gartenjahres.
Der Vergnügungsausschuss berücksichtigt bei diesem Anlass insbesondere auch die Kinder, für die er sich interessante und spannende Spiele einfallen lässt. Außerdem gehören das Ostereiersuchen und die Adventsfeier für die Kinder, wie der Preisskat, das Damenkaffeekränzchen und die Fahrradtour zu den Traditionsveranstaltungen. Elt- und Wasseranschluss wurden für alle Gärten in Eigenleistung erstellt. Seit 1995 haben auch alle Wege eine neue Decke aus Betonpflaster. Es sind somit zeitgemäße Bedingungen für die weitere Entwicklung des Vereinslebens geschaffen worden.
Es ist zu hoffen, dass die Stadt Hannover das Vereinsgelände am Davenstedter Platz im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung durch die Festsetzung als Dauerkleingartengebiet langfristig sichert und Stadtmenschen hier auch weiterhin ein Stück Natur selbst gestalten und genießen können.
2012 feierten wir das 25-jährige Jubiläum unseres Vereins.
Im Zuge der Sanierung der Hahnenseestrasse und der Erneuerung der Beschilderungen hat der Verein seit Juli 2017 eine eigene Postadresse, die lautet: Hahnenseetrasse 1, 30455 Hannover
Die Kolonie entstand im Jahre 1919 im Zusammenhang mit Siedlungsmaßnahmen in Davenstedt. Vor einigen Jahren wurden beim Abriss einer abgängigen Gartenlaube unter der Türschwelle einige Münzen gefunden, die im Jahre 1920 geprägt worden waren. Die damaligen Gartenpächter hatten offenbar die Erwartung, dass sich eine Kleingärtnertradition auf den von ihnen in Bewirtschaftung genommenen Flächen entwickeln würde, und wollten mit den Münzen eine Spur zurück zu den Anfängen legen. Damals dienten die Kleingärten vor allem der Selbstversorgung der Familien mit Kartoffeln, Gemüse und Obst. Nach einer Zeit gedeihlicher Gartenentwicklung wurde in den letzten Kriegsjahren mancher Garten Zufluchtsort für Familien, die durch die Luftangriffe auf Hannover ihre Wohnungen verloren hatten. Man versuchte sich auf engem Raum in den Lauben eine Unterkunft zu schaffen. Aber auch hier sind die Menschen von Bomben nicht verschont geblieben. Die Nähe der Kolonie zur Güterumgehungsbahn West führte dazu, dass bei Luftangriffen auf die Bahnanlagen auch Bomben in der Kolonie niedergingen.
Nach dem Krieg folgte eine Zeit beständigen Ausbaus der Gärten und ihrer Einrichtungen. Auch die Gemeinschaftseinrichtungen wie das Vereinsheim wurden gestiegenen Ansprüchen angepasst. Es bestanden auch enge freundschaftliche Kontakte zu anderen Kleingärtnervereinen und Kolonien, die besonders zu den Kleingärtnerfesten und Koloniejubiläen zum Ausdruck kamen. So zeigen zahlreiche im Vereinsheim aufbewahrte Schmuckwimpel, die aus Anlass des 40-jährigen und des 50-jährigen Bestehens der Kolonie „Am Davenstedter Platz“ von anderen Kolonien gestiftet wurden, die Verbundenheit mit diesen. Wie bei allen Vereinen ist das alljährliche Laubenfest ein besonderer Höhepunkt des Gartenjahres.
Der Vergnügungsausschuss berücksichtigt bei diesem Anlass insbesondere auch die Kinder, für die er sich interessante und spannende Spiele einfallen lässt. Außerdem gehören das Ostereiersuchen und die Adventsfeier für die Kinder, wie der Preisskat, das Damenkaffeekränzchen und die Fahrradtour zu den Traditionsveranstaltungen. Elt- und Wasseranschluss wurden für alle Gärten in Eigenleistung erstellt. Seit 1995 haben auch alle Wege eine neue Decke aus Betonpflaster. Es sind somit zeitgemäße Bedingungen für die weitere Entwicklung des Vereinslebens geschaffen worden.
Es ist zu hoffen, dass die Stadt Hannover das Vereinsgelände am Davenstedter Platz im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung durch die Festsetzung als Dauerkleingartengebiet langfristig sichert und Stadtmenschen hier auch weiterhin ein Stück Natur selbst gestalten und genießen können.
2012 feierten wir das 25-jährige Jubiläum unseres Vereins.
Im Zuge der Sanierung der Hahnenseestrasse und der Erneuerung der Beschilderungen hat der Verein seit Juli 2017 eine eigene Postadresse, die lautet: Hahnenseetrasse 1, 30455 Hannover
Am 12.08.2017 feierten wir das 30-jährige Bestehen unseres Vereins! Mehr dazu im Blog.